Beeindruckende Karatebücher

Eigentlich sollte das ein Beitrag über den K®ampf mit der Hüfte wer­den. Dazu gibt es eine schöne Zeich­nung aus einem alten Karate-Buch (Nakaya­mas Karate Per­fekt 2), für die aber zuerst die Abdruck­genehmi­gung vom Ver­lag vor­liegen muss. Darum ist das Hüfte The­ma zwar sehr aktuell, aber ver­schoben.

Bei der Suche nach dem Bild kam mir das Karate-Buch in die Hand, dass mit auf die Insel gehen würde. Das Buch wurde mir vor vie­len Jahren von einem unser­er Train­er emp­fohlen. Und ist heute noch Anstoss, Karate zu machen.

Der Titel auf Englisch ist “Meet­ing Myself / Beyond Spir­it of the Emp­ty Hand”, auf Deutsch “Die leere Hand / Selb­st­begeg­nung auf dem Weg des Karate-Dô””. Geschrieben hat es Stan Schmidt, über­set­zt wurde es von Schlatt.

Das Bemerkenswerte ist die Ehrlichkeit, Offen­heit, Wärme und Intel­li­genz. Stan Schmidt erzählt, wie er den 7. Dan macht, um dann im Buch ein Kapi­tel “Zurück zum Weiss­gurt” fol­gen zu lassen. Eine Hüft­op­er­a­tion verän­dert sein Karate, er schöpft Kraft und Inspi­ra­tion daraus. Kurzum, ein Karate-Buch für das Herz. Ein Buch darüber, dass Karate mehr ist als Karate.

Hier noch der Link zum Buch. Auf ein­er bekan­nten Web­seite würde es wohl heis­sen: Kun­den, die Stan Schmidt “Die Leere Hand” gekauft haben, kauften auch Mov­ing Zen. Gele­sen ist es schon und wird zu einem späteren Zeit­punkt besprochen.

Foto: Nach dem Col du Val­lon­net (2524m) auf dem GR5 vom Gen­fersee ans Mit­telmeer