Bewegte Zeiten

Nein, ganz so hef­tig wie der Titel sug­ge­riert, war das Trai­ning mit Ger­hard Scheu­ri­ker nicht. Wie  immer konn­ten wir wün­schen, was uns die kom­men­den 3 Stun­den brin­gen wer­den. Und da ging es um Bewe­gung.

Die Übun­gen umfass­ten aus­wei­chen, dem Trai­nings­part­nen­den (sic!) in den Rücken kom­men — das ist unheim­lich schwer, weil die Part­ne­rin nur einen klei­nen Schwenk zur Sei­te machen muss, wäh­rend ich den gan­zen Weg gehen muss — und das erst noch schnel­ler. Aber ja, ein­schät­zen der Anfor­de­rung ist der erste Schritt zur Übungs­er­fül­lung.

Eine ande­re nicht so ein­fa­che Übung war, anzu­grei­fen wenn jemand in der Gegen­rich­tung an einem rum­schubst.

Dann ging es vor allem dar­um, zu spü­ren und bewusst zu machen, dass der Kör­per mei­stens weiss, wie er die Bewe­gung effi­zi­ent ini­ziert. Kara­te stellt über die­se Tat­sa­che noch etwas, was sich “Form” nennt. Regel­mäs­si­ge Leser die­ser Bei­trä­ge wis­sen wohl, wohin der Link führt. Genau, Form bre­chen um wie­der zur Form zurück­zu­keh­ren — aber mit einer Erfah­rung auf dem Kara­te­weg mehr.