Der grosse Schnee aka Mürren 2018

Was allen in Erin­nerung bleiben wird: der Schnee. Am Son­ntag­mor­gen mussten wir die Halle über die Cafe­te­ria betreten — der Hal­lenein­gang war zugeschneit. Teil­weise in Erin­nerung bleibt der Bliem­lichäller, je nach­dem wie tief man sich darauf ein­liess…

Es wurde trainiert, und das nicht zu knapp. Jean Pierre Fis­ch­er aus Lux­em­burg brachte bei so manchem die Neu­ro­nen an den Anschlag. Dabei war die Übungsan­lage “ganz ein­fach”: Bekan­nte Katas an Ort ohne Schritt machen, oder hüb­sch aufgerei­ht wie die Line Dancers. Und natür­lich gle­ich das Bunkai dazu. Ich ver­mute, so manche Dojolei­t­erin hat neuen Input bekom­men — wenn sie nicht am Dojoleit­erkurs war und das Train­ing darum ver­passt hat.

Dann waren noch Prü­fun­gen. Es war der ganze Regen­bo­gen vertreten und so manche hat sich gedacht: “Das wird dauern”. Tat es aber nicht, weil aufgeteilt und in 3 Tranchen par­al­lel geprüft wurde. Das war zwar sehr laut, wenn eine ganze Herde 3. und 2. Kyu ihre Kiais abliefert, dafür war die Prü­fung zügig durch. Dafür den Organ­isatoren ein Dankeschön.

Danach gab es etwas zu feiern!, z.B. Cham­pag­n­er mit Vertreterin­nen aus Basel und Lenzburg, das war nett. Es war schön, die guten Gedanken von über­all zu spüren.

Die wichti­gen Dinge im Leben machen wir alleine. Schön zu wis­sen, dass wir dabei nicht alleine sind.

Wendy als Dojolei­t­erin machte den per­fek­ten Job. 100 % Erfol­gsquote — auch mit Andro­hung von Liegestützen.

Mür­ren ist eine Reise wert. Wegen dem Karate — und den Men­schen in all den Dojos.

Gemütlich­er Abend im Sportchalet. Die Kappe gehört Kira.

Wer schaufelt den Schnee vor dem Ein­gang zum Sportchalet? Die Out­bound Spuren führen mit gross­er Wahrschein­lichkeit zum Bliem­lichäller.

Jaja… Den wollen alle. Sug­imu­ra Sensei’s rot­er Stem­pel ist da drin und hat in so manchem Pass seine Spuren hin­ter­lassen.

Kim Dojo war auch da. Gabi fehlt lei­der auf dem Bild, dafür ist sie jet­zt Blaugürtin. Zwis­chen den Damen Jean Pierre Fis­ch­er.

Fotos

Hier noch weit­ere Fotos. Am Son­ntag kam die Sonne und die Pracht von Eiger, Mönch und Jungfrau kon­nte sich ent­fal­ten.