Gasshuku 2022

Mit einiger Ver­spä­tung der Beitrag zum Sen­sei Sug­imu­ra Memo­r­i­al Gasshuku in Bern. Für mich begann das Aben­teuer am Mittwochabend. Zusam­men mit dem Karate Dojo Richter­swil woll­ten wir feines Wagyu Beef essen gehen, aber lei­der hat­te das Restau­rant zu. Eine Alter­na­tive mit Blick auf den Spring­brun­nen vor dem Bun­de­shaus ermöglichte einen guten Ein­stieg in die kom­menden Tage.

Nicht nur das Dojo Richter­swil war mit zahlre­ichen Karate­ka vertreten, auch Kim Dojo liess sich nicht lumpen:

Die zahlre­iche Kim Dojo Del­e­ga­tion.

Harte Trainings

Es war nicht ger­ade kühl und somit schwitzten wir noch etwas mehr als son­st. Da war die immer geöffnete Getränke­bar, betrieben durch das Karatei Kai Bern, eine wun­der­bare Pausen­er­le­ichterung. Danke viel­mals! Die bei­den japanis­chen Instruk­toren legten grossen Wert auf die Sinnhaftigkeit von Tech­niken. Kein Luft­bal­lett son­dern ziel­gerichtete Anwen­dun­gen. Weit­er lag ihnen die JKA kon­forme Aus­führung am Herzen. Dies wer­den sich wohl vor allem jene merken, die höhere Dan Wei­hen anstreben.

Gang na chli dä Aare nah

Mit Dave hat­ten wir einen exzel­len­ten Guide, der uns ziel­gerichtet Marzil­i­aufwärts lot­ste. Für einige war es die Aare Taufe, die alle mit Bravour bestanden. Etwas nei­disch aus Zürcher Sicht kann man auf die Schwim­mer-Aus­fahrt aus dem Aare High­way ins Marzili sein. Ziem­lich abge­fahren und cool, sowas.

Ernst des Karate Lebens

Ja, so ganz unbeschw­ert kon­nte ich dieses Gasshuku nicht geniessen. Um nicht in Selb­s­be­weihräucherung zu ver­fall­en, hier ein­fach ein paar Bildli.

Danke!

Das ist auch eine gute Gele­gen­heit, sich bei allen Karate­ka zu bedanken, die mich auf diesem Weg begleit­et und gefordert haben.

Freude herrscht. Im Hin­ter­grund der alte Gurt, der nun tra­di­tion­s­gemäss im Dojo weit­er­vererbt wird.

Festivitäten

Am Sam­stag fand das Grillfest statt. Es war der erste küh­lere Tag. Hier ein Paar Bildli davon:

Gute Laune allenthalben

Wie immer am Gasshuku haben alle Freude an der Bewe­gung, am Zusam­men­sein. Am Abend gin­gen Grup­pen von Karate­ka essen oder in den Aus­gang. Hier ein paar Impres­sio­nen davon, was Kim Dojo bet­rifft:

Na denn, än Guete und Prost.

Das war die Berichter­stat­tung vom Gasshuku 2022. Ein Foto haben wir noch, weil es ein­fach schön ist:

Wer noch nicht genug Fotos gese­hen hat:

Fotos Gasshuku 2022