Gedenkfeier für den Karatelehrer

偉大なる
我らが空手の師
杉村先生追悼式

Bedeu­tung (Über­set­zung durch Etsuko): “The memo­r­i­al cer­e­mo­ny of our great karate mas­ter (men­tor) Sug­imu­ra sen­sei”

Hier der Link zum Text der Trauer­feier (von der SKR Web­page).

Es mag selt­sam klin­gen, die Gedenk­feier für den Sen­sei war… schön. Vielle­icht hat die Coro­na bed­ingte Dis­tanz dazu beige­tra­gen, dass in der Erin­nerung nicht nur Wehmut son­dern auch Freude über die gemein­sam erlebten Augen­blicke ihren Platz hat­te.

Die Feier

Der Brief von Yasunori Ogu­ra Sen­sei war unjapanisch berührend. Er endete mit einem Gruss an den Shi­han Sug­imu­ra. Das kommt einem Rit­ter­schlag gle­ich. Du hast es ver­di­ent, Sen­sei.

An der Feier gab es Rem­i­niszen­zen von Men­schen, die mit dem Sen­sei den Karateweg gegan­gen sind. Das war zuweilen, wie nicht anders zu erwarten, lustig. Manch­mal hat­te ich das Gefühl, der Sen­sei müsste eigentlich da sein, gle­ich mit einem Lächeln here­inspazieren.
Nun, das wird er nicht tun. Aber er wird immer da sein, solange jemand an ihn denkt. Also noch eine ganze Weile.

Die Leute, die Ein­lass fan­den (Coro­na) wären so nicht zusam­men, wenn der Sen­sei nicht mit den Karatepi­onieren in der Schweiz die Idee gehabt hätte, einen Ver­band zu grün­den. Wir hät­ten viele Biere nicht mit Men­schen getrunk­en, die uns etwas bedeuten.
Das ist nun der Steil­pass… Selb­stver­ständlich kon­nte man den Sen­sei nur feiern, indem alle bei wun­der­schönem Wet­ter bei 28 Grad zusam­men­fan­den und den Apéro genossen. Rein zufäl­lig war die Frau vom Arzt, der den Sen­sei betreute, in den 1980er Jahren 3 Jahre Mit­glied im Kim Dojo und wir hat­ten Gele­gen­heit, Elis­a­beth ken­nen zu ler­nen. You can check out, but you can nev­er leave…

Danke…

… dem Shotokan Karte Club Schaffhausen für die Organ­i­sa­tion der Feier. Das war keineswegs eine Selb­stver­ständlichkeit. Wir erfuhren, dass der Sen­sei früher in Schaffhausen Train­ing gegeben hat.
… allen, die etwas zur Feier beige­tra­gen haben.
… Sil­vana vom Grü­nen Baum für die per­fek­te Organ­i­sa­tion und das Bier zwis­chen­zeitlich kühl stellen. Das sie auch Whiskyken­ner­in ist stellte sich dann später her­aus.

Vor allem Danke allen, die den Karateweg zusam­men gehen. Bei allem Train­ing, Wet­tkampf und Tech­nik… der gemein­same Weg wird bleiben.

Nun, hof­fentlich im Sinne vom Sen­sei: Leben wir das Karate-Leben. Zeit für ein paar Bilder vom Apéro und après Apéro.

Dies ist keine Wer­bung für Son­nen­brillen. Auch sei die Klei­dung nicht abge­sprochen wor­den. Passt aber per­fekt. Im Hin­ter­grund im Fall der Rein­fall.
Grup­pen­bild mit Karatekas auf dem gemein­samen Weg zum Rhe­in­fall.
Da ist er. Immer eine Reise wert. Und schön kühl war es auch…
… nicht kühl genug.
You can leave your hat on. Haben die bei Andrea und Corinne abgeguckt?
Die bei­den Her­ren müssen nicht vorgestellt wer­den. Für alle Andern: Schlatt und Toni.
Und diese nette Dame auch nicht.
Während es am offiziellen Teil, wie aus gut unter­richteter Quelle zu erfahren war, Sushi gab, hielt Kim Dojo (ein Karatek­lub aus Zürich) die Stel­lung und bod­igte den Rest der Getränke und Speisen vom Apéro. Wir helfen, wo wir kön­nen.

Fotos

Wer noch nicht genug Fotos gese­hen hat, kommt hier auf seine Rech­nung: