Karate und Fussball

Geschätze Leser­schaft,

Let­zten Fre­itag brachte uns Erich das Auswe­ichen auf die Seite nahe. Zwei Vari­anten standen zur Auswahl:  Zenkut­su-Dachi (Vor­wärtsstel­lung), Haishu Uke (Hand­kan­ten­block) auf Gyaku-Seite (Gegen­seite), Suri-Ashi (Vorder­fuss bewegt zuerst) und 135° zur Ursprungsrich­tung ver­set­zt nach hin­ten auswe­ichen, dann noch Gyaku-Tsu­ki.
Oder Zenkut­su, Haishu Uke, dann 45° Yori-Ashi (Hin­ter­fuss bewegt zuerst) und eben­falls Gyaku-Tsu­ki.

Die Beschrei­bung tönt hüb­sch, vor allem wegen den japanis­chen Aus­drück­en. Ander­er­seits wird sie wohl eher von ein­er Karate-Affinen Leser­schaft gewürdigt. Und darum fol­gende Fuss­ball-Vari­ante:

In der Stel­lung, in der Sie den Ball über das ganze Feld don­nern wür­den greifen Sie mit der Hin­ter­fuss-Hand in die Gesässtasche, zaubern die gelbe Karte her­vor und reck­en diese in die Höhe. Nun weichen Sie mit ein­er ele­gan­ten Finte rück­wärts auf die Seite aus und lösen die Off­side-Posi­tion auf.
Den Gyaku-Tsu­ki zim­mern Sie mit aller Kraft in die linke Torecke und stellen sich­er, dass das Spiel­gerät (die Faust) immer schön geschlossen ist. Eben­so ver­mei­den Sie den Pfos­ten zu tre­f­fen, weil schmerzhaft. Auss­er Sie begin­nen gle­ich mit dem Maki­wara Train­ing.

Jed­er Sport hat seine Regle­mente, für einen reg­ner­ischen Tag wären doch die  Shobu Ippon Kumite Regeln nett, z.B. Art. 5.11 : PROHIBITED ACTS AND TECHNIQUES. In diesem Sinne: Der Som­mer kommt…