Kata, Kata, Muskelkaaata
Das Sensei Sugimura Memorial Gasshuku fand auch dieses Mal im schönen Bern statt. Selbstredend war uns Petrus wohlgesinnt.
Von diesen Wetterkapriolen liessen wir uns selbstredend nicht aufhalten. Die Kim Dojo Delegation bestand aus Gabi, Renata und Markus.
Das Training
Unser aller Training bestand aus einer täglichen Einheit Kihon, Kata und Kumite. Die Schwarzgurte liefen sich querbeet durch das Shotokan Kata Angebot, Hejan sei in einer Viertelstunde durch gewesen, danach kamen die Dan Katas. Die Braungurte durften sich an den üblichen Verdächtigen für die Dan Prüfung und Tekki Nidan sowie Chinte abarbeiten. Von der Blaugurtfraktion kam keine diesbezügliche Rückmeldung, aber ich habe mal durch die Türe einen Sprung gesehen, der sehr nach Hejan Godan aussah.
Das Kumite war nach so langer Abstinenz erfrischend und machte einfach Spass. Ich hatte mit meinem Partner Glück (den wir während der 4 Tage nicht wechselten) und es “fägte”.
Zum Ausklang gab es das “Cooling down” mit Andrea, sozusagen der offizialisierte Übergang vom Training zum Bier danach. Die Muskeln dankten es, auch wenn die Tennisbälle unter den Schultern anfänglich etwas schmerzhaft waren.
Das Goodie
Der SKR Nachwuchs wollte mal wieder unter Wettkampfbedingungen trainieren, die Schiedsrichter richten und das Publikum Karate sehen. So kamen wir in den Genuss eines Mini-Turniers. Die Katas waren sehenswert und im Kumite ging es beherzt zur Sache. Spannend war es als Zuschauer, die eigene Wertung mit denen der Schiedsrichter.innen zu vergleichen. Und darüber zu diskutieren, wenn es mal eine abweichende Meinung gab.
Das Turnier aus der Zuschauerperspektive.
Die Karate Freundschaften
Neben all dem Training ist das ein wichtiger Teil am Gasshuku: Bekannte Gesichter wieder sehen und Neue kennen lernen. Ich war für das Gasshuku beim KC Richterswil dabei, für die Gastfreundschaft ein herzliches Dankeschön. Das sah dann so aus:
Das Fest
Das Fest fand wegen der Hitze drinnen statt. Wir sprachen mit alten und neuen Gesichtern. Daneben waren die Grillwürste, die Salate und das Bier zu bewältigen. Echt anstrengend.
Kulinarik
Neben Besuch im Pub und ein Feinschmeckerabend im “The Beef” ist der Besuch im Namamen zu erwähnen. Die Ramen sind wirklich lecker und preislich sehr in Ordnung. Allzu beschwippst sollte das Lokal oder zumindest das stille Örtchen nicht aufgesucht werden.
Auch der Ausflug zum “Alten Tramdepot” unweit des Bärengrabens war die Reise wert. Aussicht und Auswahl an selbstgebrauten Biersorten überzeugten allemal.
Die Aussicht auf die Aare ist immer wieder schön. Gang na chli de Aare nah…
Danke
Bleibt noch, dem Organisationsteam für die liebevolle Betreuung zu danken. Und den Instruktoren für die lehrreichen und schweisstreibenden Trainingseinheiten. Alles klappte auch in Covid Zeiten. Hinter den Kulissen war es viel Arbeit, wir durften geniessen und schwitzen.
Was bleibt…
Einer alten Tradition folgend, half Kim Dojo bei der Vermeidung von Food Waste. Bratwürste wurden mitgenommen (und bereits verspiesen) und für die nächste Generalversammlung haben wir bereits einen Grundstock an Lebensmitteln.
Nachtrag
Wegen Covid war der Saal im Hotel National für das Frühstück offen. Ein wahres Bijou.
Weitere Fotos
Wie immer weitere Fotos mit Login.