Kim Dojo Kandidat als “Outstanding Urban Karate Dojo”

Kim Dojo hat einen weit­eren Meilen­stein in sein­er mehr als 40 Jähri­gen Geschichte erre­icht. Wir bewer­ben uns als “Out­stand­ing Urban Karate Dojo”.

Die Zer­ti­fizierung stellt sich­er, dass Trainierende in einem städtis­chen Umfeld alles vorfind­en, was sie sich gewohnt sind. Damit sollen die oft berichteten Kul­turschocks ver­mieden wer­den, wenn Städter ausser­halb ihrer gewohn­ten Kreise trainieren. Die Richtlin­ien für die Zer­ti­fizierung sind äusserst streng und wer­den regelmäs­sig über­prüft. Seit 3 Jahren arbeit­ete eine Pro­jek­t­gruppe daran, die begehrte Ausze­ich­nung zu erlan­gen. Nun ist es soweit und Kim Dojo hat die Kan­di­datur ein­gere­icht, die im Laufe dieses Jahres geprüft wird.

Wenn Kim Dojo diese wichtige Zer­ti­fizierung im — was in der Natur der Sache liegt — immer umkämpfteren Karate Dojo Markt erre­icht, wer­den wir uns klar­er posi­tion­ieren. Wir kön­nen unsere natür­lichen Stan­dortvorteile ausspie­len. Die Vere­insleitung ist überzeugt, den kon­se­quenten näch­sten Schritt in eine erfol­gre­iche Zukun­ft getan zu haben.

In ein­er App wer­den die Out­stand­ing Urban Karate Dojos bew­ertet. Hier die wesentlichen Anforderun­gen an ein Out­stand­ing Urban Karate Dojo:

  • Der Train­ing­sort muss in ein­er Stadt mit min­destens 300’000 Ein­wohn­ern gele­gen sein
  • Das Dojo muss zen­tral erre­ich­bar sein. Die Ent­fer­nung zum Öffentlichen Verkehrsnetz darf nicht mehr als 3 Minuten betra­gen
  • Inter­na­tionale Aus­rich­tung ist Voraus­set­zung. Um einen aktiv­en Inte­gra­tions­beitrag zu leis­ten, unter­richt­en Out­stand­ing Urban Karate Dojos in Mundart
  • Neben dem Karate Train­ing sind fol­gende Unter­richts­for­men regelmäs­sig zu pfle­gen:
    • Faszien Karate
    • Sound Karate
    • Option­al: UV Karate bzw. Nachtkarate
  • Im Vor­stand gilt eine 2/3 Frauen­quote
  • An min­destens einem Train­ingstag pro Woche wird eine Kinder­hüte betrieben
  • Pos­i­tiv bew­ertet wer­den Yoga- und Shi­at­suange­bote
  • 90 % der Trainieren­den kom­men mit dem Fahrrad, zu Fuss oder mit dem öffentlichen Verkehr
  • Train­ing­suten­silien wie Hand­schützer, Schlagkissen etc. müssen aus nicht tierisch­er Pro­duk­tion stam­men
  • Die Verpfle­gung an Vere­in­san­lässen ist veg­an
  • Im Umfeld des Train­ing­sorts müssen sich inner­halb von 10 Minuten min­destens 2 ange­sagte Loca­tions befind­en. In diesen dür­fen 0.5 Liter Bier für nicht unter 9 Franken erhältlich sein
  • Es wer­den nur Gi Marken aus zer­ti­fiziert­er, handge­fer­tigter japanis­ch­er Man­u­fak­tur zuge­lassen

Aus gewöhn­lich gut informierten Dojokreisen wird gemunkelt, dass dem­nächst die Zer­ti­fizierung als “Out­stand­ing Gold­en Age Karate Dojo” in Angriff genom­men wird. Diese richtet sich an Dojos mit einem Train­ingsange­bot für 65+.

Foto: Ober­halb von Ovron­naz, Wal­lis