Mawashi Geri in Varianten

Von Nico­la habe ich diesen Artikel zum Train­ing mit Ger­hard Scheurik­er bekom­men. Vie­len Dank!

Am Son­ntag war es wieder soweit: Ger­hard Scheurik­er ist aus Deutsch­land angereist, um uns ein Train­ing zu geben. Er bringt jew­eils eigene The­men und abwech­slungsre­iche Übun­gen mit, nimmt aber auch offen unsere Anliegen auf. Als erster Wun­sch wurde Ura-Mawashi-Geri einge­wor­fen. Klingt kom­pliziert, ist es auch! Zum Glück ging es dann aber erst­mal mit den Basics und Mawashi-Geri los.

Tiefer Mawashi Geri.
Die Wand kann ein pri­ma Train­inspart­ner für Mawashi Geri sein. Sozusagen nicht an die Wand gefahren.

Vor­wärts gehen, Standbein/Fuss drehen als erste Übung. Langsam dann die Steigerung mit “Bein-Ein­satz“, um die Bewe­gungs­form zu fes­ti­gen. Zum Tritt mit Hüftein­satz kam es erst später, dafür auch mit Kon­takt, um die Wirkung zu testen. Das Knie kommt übri­gens automa­tisch mit. Ein­fach das Ziel vorstellen! Als ich mich dann gut beim Mawashi-Geri fühlte, ging es weit­er mit ura, Tritt nach innen. Das gute Gefühl schmolz erst­mal dahin. Den­noch: es muss nicht immer hoch getreten wer­den. Ein tiefer Fusstritt ist eben­falls erlaubt und effizient. Ins­beson­dere, wenn es um Selb­stvertei­di­gung oder Nahkampf geht!

Augen-Hand Koor­di­na­tion. Der Ball ist schnell (und rund).

Reserviert Euch den näch­sten Ter­min: 15. Sep­tem­ber!