Mürren 2019

Zu Gast bei vielen Dojos

Weil die Kim Dojo Del­e­ga­tion eher klein war, näm­lich Cyrill und ich, bot sich die Gele­gen­heit, mit anderen Dojos den Kon­takt zu pfle­gen. Mit den Dojos aus Basel, Lenzburg, Hor­ri­wil und Richter­swil sassen wir im Sportchalet am Esstisch und in der Stube und wur­den über­all sehr fre­undlich aufgenom­men. Aus diesem Gesicht­spunkt war es ein Vorteil, eine kleine Del­e­ga­tion zu sein. Wir sahen viele sym­pa­this­che bekan­nte und neue Gesichter. Schön, und auf Wieder­se­hen im Zen­tral­train­ing und am Gasshuku.

Der Beweis: Kim Dojo war da.

Die Trainings (*)

Die Train­ings bei Kent Rant­zow waren hart aber so was von gut… Zwei mal 90 Minuten Kumite mit Part­ner, das erste Mal Te Waza (Handtech­niken), das zweite Mal Ashi Waza (Fusstech­niken). Dabei ging es um Geschwindigkeit und Rich­tungswech­sel mit Fin­ten, alleine, zu zweit und zu dritt. Je müder, desto entkrampfter, es war echt der Ham­mer.

Sug­imu­ra Sen­sei fehlte, am Eröff­nungstrain­ing wurde das allen bewusst. Unsere bewährten Sen­seis aus dem SKR füll­ten die Lücke jedoch mit eben­falls anspruchsvollen, tech­nik-beton­ten Train­ings auf beein­druck­ende Weise. An dieser Stelle, lieber Sen­sei, alles Gute für Deine Gene­sung!

(*) das let­zte Train­ing “Karate physics” liess ich, Asche auf mein Haupt, sein. Es sei jedoch, gemäss Hor­ri­wil, eben­falls Ham­mer gewe­sen. Dafür gibt es Bildli vom Piz Glo­ria, Entschuldigung, Schilthorn. James Bond ist immer noch oben…

Aus­sicht vom Schilthorn.

Die Prüfung

Was soll man dazu sagen… Schön, dass sie vor­bei ist. An das Gefühl, nach der Tokui-Kata noch eine Shitei Kata zu zeigen, werde ich mich nicht gewöh­nen. Immer­hin wur­den wir von Hejan Jondan/Godan ver­schont, was allen Gion/Bassai Dai Prüflin­gen sehr willkom­men schien…
An dieser Stelle her­zlichen! Dank für die Unter­stützung durch die Train­er im Dojo und ausser­halb, von Mir­jam (Seikukan), den Karate­ka und dem Sen­sei in Uster und von Agnès aus Chan­til­ly.

Moment of truth, all said.

Der Bliemlichäller

Klar, nach dem Essen ging es noch in den Bliem­lichäller. Das Durch­schnittsalter war eher tief, aber das tat der Tan­zlaune keinen Abbruch, eher die etwas beengten Ver­hält­nisse. Aber damit kön­nen Karate­ka umge­hen.

Das Fazit

Wer nicht dabei war hat sich­er auch schöne Ostern ver­bracht aber, in Sachen Karate, etwas ver­passt. Sich auf diese Weise Kumitemäs­sig her­aus­fordern zu lassen macht ein­fach nur Spass. Und die Kon­tak­te mit den andern Karate­ka wer­den dann bei weit­eren Gele­gen­heit­en ver­tieft.

Blick aus dem Zim­mer bei Voll­mond.

Fotos

Hier noch ein paar Bilder, Karate und Berge, bei­des.