Richtig falsch machen oder falsch richtig machen, Gasshuku und eine Bringschuld

Viel zu erzählen. Darum zuerst die Fotos und der Link zu weit­eren Fotos vom SKR, dann kön­nt Ihr weit­er lesen… Zu den SKR Fotos geht es übri­gens hier.

Vorgeschichte

Das Gasshuku begin­nt mit dem Kauf der Tage­spässe. Corinne meinte, ich möchte bes­timmt den:

Wer hätte da nein gesagt. Hängt nun zu Hause an einem Ehren­platz. Somit stand das Unternehmen Gasshuku 2018 unter einem guten Stern. Ich durfte mich den Richter­swilern im Hotel und auch son­st anschliessen, diese Offen­heit zwis­chen den Dojo ist schön (dazu noch mehr).

Die Kim Dojo Del­e­ga­tion bestand aus: Ago, Judith, Kira, Markus, Nico­la, Wendy.

Dann ging es also nach Bern und das Wet­ter machte, was man erwartet: Es wurde schön und die Aare lock­te smaragdgrün. Nico­la und ich woll­ten über Mit­tag die Aare­taufe vol­lziehen, zuerst galt es aber, Judith vom Vorhaben zu überzeu­gen. Dies gelang, und so waren wir alle drin­nen. Füsse anziehen, wie es die fre­undlichen Bern­er im Marzili emp­fahlen: Notwendig. Die Aare ist nicht immer tief. Aua.

Train­ingslager haben manch­mal eine Ton­spur, zur Entspan­nung: Rules of Trav­el von Rosanne Cash und Track­er von Mark Knopfler dies­mal.

Wir waren jedoch fürs Train­ing da. Die Sen­seis gaben uns viele Tipps, es herrschte eine fröh­liche, aber konzen­tri­erte Stim­mung. Nach den 1. und 2. Kyu Prü­fun­gen (dazu gle­ich mehr) wur­den uns die haupt­säch­lichen Verbesserungspunk­te nahege­bracht: Dor­thin schla­gen, wo der Geg­n­er ste­ht. Und Ushi­ro Geri üben. Sug­imu­ra Sen­sei stellte  eine sein­er berühmten Fra­gen:

Richtig falsch machen oder falsch richtig machen.

Und noch einen, mit Lokalbezug, nicht so schme­ichel­haft:

Wenn ihr nicht richtig trainiert, ist das ver­lorene Zeit. Ihr kön­nt gle­ich in die Aare schwim­men gehen, das ist beque­mer.

Nicola on her way

Nico­la bestand ihre Prü­fung zum 2. Kyu. Wir fieberten mit, schaut­en inter­essiert (…) zu, und dann gab es was zu feiern. Genau so. Her­zliche Grat­u­la­tion. Cool run!

Galopper und Grillfest

Feiern ist ein Steil­pass (WM ist vor­bei, aber am Gasshuku-Sam­stag wurde der Fuss­ball­be­trieb in der Schweiz wieder aufgenom­men) für das tägliche Vergnü­gen nach dem Train­ing… Das eiskalte Galop­per oder Weizen, was für eine Freude! Liebes Karate Kai Bern, ihr habt das toll gemacht. Immer fre­undlich und hil­fs­bere­it wur­den wir mit Getränken usw. ver­sorgt. Danke!!

Etwa so…

Das Grillfest war gelun­gen, es wurde herzhaft geschwatzt und aus dem Karate- und andern Leben (gibt es auch) erzählt. Ich sass am Tisch mit Sen­sei Brun­ner, Sen­sei Andrea und den Hor­ri­wilern.
Im Früh­som­mer besuchte ich Katrin und nahm meinen Gi mit, was dann mit einem Train­ing in Rei­den endete. Danach gin­gen wir noch eine Limo trinken — es war eine gelun­gene, wenn auch schweis­streibende Unternehmung — und es ist ein­fach schön, als Gast in einem andern Dojo mit­tun zu kön­nen. Sen­sei Brun­ner fragte nach dem ver­sproch­enen Beitrag, und darum gibt es hier zuerst ein Foto vom Grillfest:

Und vom Besuch in Rei­den:

Müde, aber zufrieden…

Nochmals. Müde, aber zufrieden