Tekki Shodan: Ein Zentrum haben

Nach­dem der Beitrag “Tek­ki Shodan: Ein sicher­er Stand im Leben” einige Aufrufe hat­te, ist es Zeit für einen Nach­trag.

Vielle­icht ist der “sichere Stand im Leben” zu dem Tek­ki Shodan anregt, noch nicht alles? Was, wenn Tek­ki auch für ein Zen­trum haben ste­ht, so auf Bauch­höhe, um das herum die Kata abläuft? Was, wenn die Kata dieses Zen­trum nicht ver­lassen soll? Um dies zu erre­ichen, (wenn denn), braucht es Span­nung…

… in der Aussen­seite der Ober­schenkel, dem Gesäss und in der Innen­seite der Ober­schenkel. Das Beck­en ist “einge­zo­gen”, d. h. das Steiss­bein geht nach vorne. Oder bildlich: Kein Enten­füdli. (Füdli ist Zürichdeutsch für “Gesäss”).

Diese Span­nung ermöglicht, ein Zen­trum zu spüren und hil­ft beim schon besproch­enen “sicheren Stand” im Leben. Das neue Faz­it zu Tek­ki Shodan wäre dem­nach: “Sei acht­sam und spüre die Kraft, die von der Ver­ankerung im Boden aus­ge­ht. Bleibe in Deinem Zen­trum und ver­such, es zu behal­ten. Ver­trau auf das Fun­da­ment und der Rest wird sich ergeben.”

In Tek­ki Shodan scheint einiges einge­bet­tet zu sein. Und wir dür­fen es ent­deck­en.

Foto: Lech­tal (A) Auf dem Weg zur Bern­hard­seck Hütte