Use hip power: Omura Sensei bei Sugimura Sensei

Wir hat­ten über­raschend das Vergnü­gen, einen zweit­en Sen­sei beim Train­ing in Uster zu haben. Der Beitrag hat nicht direkt mit dem Kim Dojo zu tun, aber Sug­imu­ra Sen­sei meinte, ein Bericht sei in Ord­nung.

Der Rei­he nach:

Nan ji desu ka 何時ですか?

Was für Zeit ist es? Gute Frage, denn die Dojouhr war weg. Ver­mut­lich dem Som­mer­fe­rien-Putz zum Opfer gefall­en. Also wurde eine kleine Arm­ban­dur an der Sprossen­wand befes­tigt. Sen­sei Sug­imu­ra erwäh­nte, rechtzeit­ig aufhören zu wollen, damit Zeit für “bir­ru” bleibt.

Das Training

Zuerst gab es das berühmte Ein­laufen mit Corinne. Bei eini­gen lief der Schweiss allerd­ings schon vorher, es war trotz der an sich kühlen Halle warm.

Wir erlebten eine Fort­set­zung vom Gasshuku in Bern (hier), und doch anders. Sug­imu­ra Sen­sei über­gab nach der Grund­schule (Gyaku/Kizami suri- und yosi-ashi) sowie der 4er Mae geri Kom­bo an Omu­ra Sen­sei. Es ging um den Hüftein­satz, den wir anhand von Bewe­gun­gen aus Hejan nidan und san­dan übten. Tönt ein­fach, ist es aber nicht.

Use hip power

… war der oft gehörte Satz. Es war erstaunlich, wie sich nach und nach ein Gefühl ein­stellte, dass da noch mehr drin liegt. Omu­ra Sen­sei erk­lärte geduldig und Mamiko San über­set­zte. Der Entschei­dende Satz von Omu­ra Sen­sei:

Ich habe Euch Übun­gen gezeigt. Üben müsst ihr nun selb­st.

… wie wahr.

Danke den bei­den Sen­seis für das Train­ing. Das war ein­fach schön. Und ein klein­er Luxus.

Birru

Dann ging es zum Bier, es waren so viele Karate­ka da wie schon lange nicht mehr, und sog­ar Mar­i­on wurde gesichtet, hihi. Es war lei­der! das let­zte Train­ing vor der Som­mer­pause, weit­er geht es in Uster am 22. August. Bis dahin allen schöne Ferien, und nicht vergessen: Use hip pow­er.

Omu­ra Sen­sei und Sug­imu­ra Sen­sei

Fotos

Hier noch ein paar weit­ere Fotos