明日は明日の風が吹く。Morgen ist es anders

Ashita wa ashita no kaze ga fuku — Mor­gen ist ein ander­er Tag

Wörtlich lautet das Japanis­che Sprich­wort “Mor­gen weht ein ander­er Wind”.  Damit ist der Lan­destrain­ing-Teil ange­sprochen, der Freude und Trüb­sal ken­nt, die Prü­fun­gen. Markus Ast grat­ulieren wir zum 1. Kyu.

Im Moment schmerzt eine ver­siebte Prü­fung, aber in Mür­ren wird es anders sein. Und ich muss dann nicht alleine antreten, auch wenn das eine reich­lich ego­is­tis­che Argu­men­ta­tion­slin­ie ist.

Zum Training

Wir hat­ten zuerst bei Sen­sei Mini und dann bei Sen­sei Iseneg­ger abwech­slungsre­iche, im zweit­en Train­ing Kumite-betonte Ein­heit­en. Bei­de Sen­seis legten Gewicht auf Auge und Hüfte.

Wusstet Ihr, dass beim Kiza­mi die Hüfte so lange wie möglich ger­ade sein soll, und erst kurz vor Ende der Tech­nik aus­ge­dreht wer­den soll — damit man die Absicht nicht gle­ich von Anfang an erken­nt. Dass als Kata dann Gion dran kam, war kein Zufall, ihr dürft über­legen, warum.

Etwas schwierig war es, die akustis­che und optis­che Über­sicht zu bewahren. Dafür ist es ein schönes Gefühl, mit ein­er Hun­dertschaft zu trainieren, Kon­tak­te zu knüpfen und zu pfle­gen.

Schön auch wie Shi­han Sug­imu­ra durch die Rei­hen schritt und da lobte und dort tadelte. Die Fitze hat­te er jedoch nicht dabei.

Die Zeit verg­ing wie im Flug und schon sass ich im Zug, mit schö­nen Erin­nerun­gen und Vor­freud uf d’Gölä Fueer im Halleschta­dion…

Links Markus Ast. Dann komm mal…
Freude herrscht bei KC Hor­ri­wil und beim Kim Dojo