Kurzbericht SKR Landestraining 2024
Die Kim Dojo Delegation bestand am Samstag aus Judith und mir. Es war Ferien- und Familienbedingt eine kleine Gruppe. Wie an diesem Ort üblich der Hinweis, dass es für die persönliche Entwicklung im Karate von Vorteil ist, sich aus der Dojo-Komfortzone herauszuwagen und frische Karate-Luft zu schnuppern. Andere Instruktorinnen geben neue Inputs und Kumite mit unbekannten Partnern fordert heraus. Wie immer war das Landestraining durch das Karate Kai Lenzburg gut organisiert.
Das Thema am Samstag war «Kanku Sho». Sensei Andrea arbeitete schon während der Grundschule zielstrebig in Richtung der Kata. Ihre zweite Lektion beinhaltete dann die Kata. Aufgefallen ist uns, dass es wenig Pausen gab. Bei der Länge von Kanku Sho ist das auch nicht weiter verwunderlich. Jedenfalls war ich nach der Kata Lektion schon ganz schön durchgeschwitzt.
Den Abschluss am Samstag machte Sensei Beni mit einer intensiven Kumite-Session. Das Thema war das angepasste Kumite für die Kinderstufe und die entsprechende Bewertung. Schnell wurde uns klar, dass es an unseren Techniken noch einiges Verbesserungspotential gab. So einfach vorgegebener Angriff und Konter auch scheinen mögen: Die optimale Stellung und ebensolches Timing zu finden war und ist eine Herausforderung.
Einmal mehr durften wir Trainingseinheiten geniessen, die in sich und auf die 3 Lektionen übergreifend stimmig waren. Vielen Dank den Instruierenden und dem Karate Kai Lenzburg.
Anschliessend an das Training waren Kyu-Prüfungen. Da sass ich bereits in der italienischen Bäckerei bei einem Vanille-Kipferl und Kaffee und genoss den sich ausbreitenden Muskelkater.
Am Sonntag hielt Judith die Kim Dojo Fahne hoch und trainierte Gangaku und Jiyu Ippon Kumite.
Crashkurs in Kanku Sho. Es waren doppelt so viele Karateka dabei. Die andere Hälfte schaut den Bemühungen der aktiven Gruppe zu.
Beim Aufwärmen am Samstag mit Sensei Lamberto Grippi wurde paarweise Kraft und Koordination geübt.
Fotos: Swiss Karatedo Renmei SKR