SKR Herbstgasshuku 2024

Was hat sich während der Coro­n­azeit neben Home Office etabliert? Richtig, das SKR Herb­st­gasshuku. Die erste Aus­gabe erfol­gte zur Coro­na-Zeit und war als Ersatz für das aus­ge­fal­l­ene Som­mer­lager gedacht. Das SKR Herb­st­gasshuku war von Anfang an beliebt und gut besucht. So wird die Tra­di­tion nun zum 3. Mal fort­ge­set­zt.

Für die Karate­ka sind die Train­ingszeit­en angenehm. Um 14 Uhr zu begin­nen erlaubt am Woch­enende, die anste­hen­den Auf­gaben zu erledi­gen und sog­ar noch etwas länger zu schlafen.

Die Ausgabe 2024

Ich war am Fre­itag und Sam­stag dabei, auf diese 2 Tage beziehen sich die fol­gen­den Aus­führun­gen:

Begonnen wurde das Train­ing mit dem Gedenken an den kür­zlich ver­stor­be­nen  Sen­sei Hiroshi Shi­rai. Wir wur­den uns bewusst, dass auch die Karatezeit begren­zt ist. Dies kon­nte dur­chaus als Moti­va­tion betra­chtet wer­den, die kom­menden Ein­heit­en am Gasshuku voll zu geniessen.

Sen­sei Tom­ma­so erläuterte beim ersten Train­ing die anvisierten Ziele:

  • Druck nach vorne (Vorder­fuss)
  • Hüfte (ein «Dauerziel»)

Was wir so taten

Die SKR Instruk­toren spiel­ten vir­tu­os mit diesen Vor­gaben. In der Grund­schule wurde der Druck nach vorne mit abwech­slungsre­ichen Kom­bi­na­tio­nen geübt. In den Kata-Keikos wurde der Faden mit Hanget­su und Kanku Dai (bei­des mit Bunkais) weit­er gespon­nen.

Die Kumite-Keikos waren ziem­lich schweis­streibend. Sie bracht­en das Geübte zusam­men. Vertei­di­gung immer mit dem Gefühl, nach vorne zu gehen. Dabei ging es um den Kopf, indem bekan­ntlich der Kampfgeist behei­matet ist. Wir macht­en unter­schiedliche Ver­sio­nen von eini­gen Grund­mustern, die in immer neuen Vari­anten beübt wur­den.

Die Atmo­sphäre war konzen­tri­ert und fre­undlich. Ich hat­te den Ein­druck, alle hat­ten Spass, Sen­sei und Karate­ka. Die Sen­sei (oder Instruk­toren, wer das lieber mag) haben ein gutes Händ­chen für Moti­va­tion.

Wie immer blieb Zeit, mit Karate­ka ander­er Dojos einen Schwatz zu hal­ten. Wer wollte, kon­nte am Sam­stagabend das leckere Thai Buf­fet mit einem Sing­ha Bier geniessen. Danke dem Karate Kai Lenzburg für die Gasshuku-Organ­i­sa­tion und Kochkün­ste. Wer dann gemütlich bei Speis und Trank sass, dachte: Es ist schon so, im SKR wird gerne hart trainiert, zusam­men gesessen und viel par­liert.

Am Sam­stag wur­den die erfol­gre­ichen Sport­lerin­nen und Sportler geehrt. Das dauerte ein Weilchen. Mit andern Worten, der SKR war im let­zten und diesem Jahr sehr erfol­gre­ich unter­wegs.

Das war der kurze Bericht von 2 Tagen erleb­nis­re­ichem SKR Herb­st­gasshuku. Vom Kim Dojo waren Vicky und ich dabei.