Die Magie der leisen Worte und ein Lied im Kopf. Sugimura Sensei und Corinne im KDZ

Update Son­ntagstrain­ing 27.8.2017 zur Gürtel­frage

Fre­itagabend, 25.8.2017. Der Som­mer ver­anstal­tet das lang erwartete Schluss­bou­quet, das wir gerne ent­ge­gen nehmen.

Beim Hund nicht auf den Hund kommen

Zuerst gibt es ein Aufwär­men von Corinne. Schweis­streibend ist es, aber die Muskeln treten das Train­ing gelock­ert an und der Geist ist bere­it für die Dinge, die da kom­men mögen.

Dann über­nahm Sug­imu­ra Sen­sei. Er hat in einem andern Train­ing gesagt, dass die Qual­ität des Train­ings entschei­dend sei. Und so gab es einige wenige, aber tiefe Hin­weise für unser Karate und auch son­stiges Leben.

Wissen warum

Sug­imu­ra Sen­sei schaute uns an und stellte fest, dass wir den Gurt wie er binden. Und dass diese Bindeart falsch sei.

Es ist wichtig zu wis­sen, warum man etwas macht. Falsch machen und nicht wis­sen ist gefährlich.

Es sei Auf­gabe der Schwarzgurte zu entschei­den, warum sie etwas so oder so von ihren Kohais ver­lan­gen. Bei der ange­sproch­enen Gurt­frage wäre eine Antwort, dass es bei Bodenübun­gen auf dem Rück­en angenehmer ist, wenn der Gurt aufeinan­der liegt und nicht drückt.

Update zur Gürtelfrage

Ralph zeigte uns am Son­ntag wie der Gurt kor­rekt, aber eben für Bodenübun­gen, auf dem Rück­en unbe­quem gebun­den wird. Hier die Fotos:

Star­ring Ralph und Dar­i­ja
Igni­tion start sequence and count­ing: Fas­ten belts!

 

 

 Ein sicherer Stand im Leben zum Zweiten

Es ging um das Yoi (Bere­itschaftsstel­lung). Wir hat­ten Gele­gen­heit, uns in den Boden zu spüren. Kopf ger­ade, Schul­tern tief, Beck­en nach oben, Span­nung in der Innen­seite der Schenkel, Füsse 30 Grad. Selt­sam, aber es begann Energie zu fliessen. Ralph meinte nach dem Train­ing, wir hät­ten nicht viel bewegt. Aber er war wie ich danach bach­nass. Wie Sug­imu­ra Sen­sei das erre­icht ist sein Geheim­nis.

Ihr habt die Wahl

Wie und wieviel wir Trainieren liege an uns, meinte Sug­imu­ra Sen­sei. Aber es sei wichtig, im Leben hohe Ziele zu haben. Unsere Damen soll­ten sich den 6. Dan als Ziel set­zen. Da kam mir dieses Lied aus mein­er Jugendzeit in den Sinn. “Über sieben Brück­en musst du gehen” von der DDR Band Karat (1978). Peter Maf­fay machte das Lied mit sein­er Ver­sion einem bre­it­en Pub­likum bekan­nt (1980).

Vielle­icht inspiri­ert es Euch, über ein paar Brück­en zu gehen. Und ihr find­et sich­er die Zeilen, die auf das Karte­train­ing zutr­e­f­fen. Das Lied selb­st ist grossar­tig.

Danke

Es ist nicht selb­stver­ständlich Sug­imu­ra Sen­sei und Corinne als Gast­train­er zu haben. Wir schätzen Euch sehr. Und danke fürs Kom­men. Und gerne, gerne wieder.

Fotos

Hei­di hat ein paar Fotos beiges­teuert. Der Find­ung­sprozess bis alle im Grup­pen­bild ihren Platz gefun­den haben ist eben­falls für die Nach­welt doku­men­tiert, da sehr Kim Dojo like.