Von Graz nach Lugano

So ganz mit Karate hat dieser Beitrag nicht zu tun, wobei es bei ein­er län­geren Fahrrad­tour wie beim Karate gilt, dran zu bleiben. Und ab und zu eine andere Sportart zu pfle­gen ist inspiri­erend.

Während es let­ztes Jahr von Ham­burg nach Zürich ging, war der diesjährige Plan, von Graz nach Lugano zu fahren. Die Tour bein­hal­tete 4 Län­der, 5 Pässe und viele schöne Orte, Zelt­plätze, Begeg­nun­gen und neue Bier­sorten. Das Wet­ter über­raschte immer wieder, sei es mit Gewit­tern, Sturm oder Gegen­wind. Mehrheitlich kon­nten wir im Trock­e­nen fahren. Am Ende waren es über 1200 km und viele Höhen­meter.

Die Tour auf Komoot

Geplant war die Tour mit Komoot schnell. Die nüt­zliche App erstellt Tage­se­tap­pen und hil­ft bei der Suche nach Unterkün­ften. Das Wet­ter oder die müden Beine macht­en ab und zu eine Planän­derung notwendig. Mit etwas Glück liess sich immer ein Zelt­platz oder eine Unterkun­ft find­en.

Bilder

Graz hat eine unterirdis­che Rutsche. Überirdisch, sowas.
Auf­stieg zum Radl­pass, der Öster­re­ich mit Slowe­nien verbindet. Der Pass ist nicht hoch, aber “hoch­prozentig” in den Stei­gun­gen.
Ein­fach immer weit­er.
Kapelle St. Mag­dale­na in Lurn­feld. Die stein­er­nen Sitzbänke stam­men aus einem römis­chen Grab.
Spie­lende Murmeltiere auf der Franz Josef Höhe. Lei­der laufen die Murmeli oft auf der Strasse, da ein­fach­er. Mit unschö­nen Fol­gen.
Während es im Flach­land sehr heiss war, kühlte der Anblick dieses unterirdis­chen Sees nicht nur das Auge.
Blick auf die Pasterze von der Franz Josefs Höhe aus. Ein ein­drück­lich­es Beispiel für den Rück­gang der Gletsch­er.
Auf­stieg zum Hochtor.
Immer wieder wun­der­schöne Aus­blicke.
Und schönes Wet­ter!
Die Gross­glock­n­er­strasse war ein gross­er Hap­pen. Über­nachtet wurde in der Hütte auf der Edel­weissspitze.
Der Gross­glock­n­er ist ein Eldo­ra­do für Motor­rad­fahrer. Das Kopf­steinpflaster auf der Schlussstei­gung zur Edel­weissspitze für Radler eine Her­aus­forderung.
Zell am See mit zwei Turteltauben.
Salzburg.
Wasser­spiele in Schloss Hell­brunn.
Die fliegende Kro­ne. Erstaunlich, dass das Gle­ichgewicht gehal­ten wird.
Chiem­see. Und sehr viele Mück­en.
Kuf­stein im schö­nen Tirol. Das Lied ist Nach­t­ex­presshör­ern wohl bekan­nt.
Inns­bruck und das Gold­ene Dachel.
Es stürmte und gewit­terte recht häu­fig. Zum Glück meis­tens Nachts.
Bren­ner. Ent­lang der Auto­bahn waren die Tan­nen wie Stre­ich­hölz­er vom Sturm geknickt.
Jaufen­pass, oben waren wir nahe an den Wolken. Hier ein Bild von der Abfahrt.
Mer­an und der Tappein­er­weg.
Witzige Kon­struk­tion ent­lang des Rad­wegs.
Bur­gru­ine Licht­en­berg.
Glurns zwis­chen Vin­schgau und Mün­ster­tal. Das Städtchen hat eine voll­ständig erhal­tene Stadt­mauer.
Kloster Müs­tair ist Unesco Wel­terbe.
Wieder mal ein Gewit­ter, dies­mal in Müs­tair.
Natur am Ofen­pass.
Auf­stieg zur Passhöhe.
Wieder­se­hen mit dem Inn vor Samedan.
St. Moritzersee.
Vor Mal­o­ja. Nicht immer war es trock­en…
Etwas kalter Bade­see in Vicoso­pra­no im Bergell.
Wasser­fälle von Aquafrag­gia.
Alt­stadt von Chi­aven­na.
Com­ersee bei Col­i­co.
Abend­stim­mung am Com­ersee.
Por­lez­za am Lugan­ersee.
Blick auf den Damm von Melide vom San Sal­va­tore aus.